Die Schleifscheibengröße wird als Anzahl der Löcher pro Zoll Sieb ausgedrückt, durch die die Schleifkörner laufen.
1. Körnungsklassifizierung
Schleifmittelsorte 2000 – 40 μm [Mikron]
Mikron-Qualität 40 – 0,5 μm [Mikron]
Schleifmittel mit einer Partikelgröße von mehr als 40 μm werden als Schleifkörner bezeichnet. Die nach Siebverfahren klassifizierte Partikelgrößenzahl wird als Anzahl der Löcher in der Länge des Siebs ausgedrückt, durch die die Schleifpartikel hindurchgehen. Beispielsweise haben Schleifkörner der Größe 60# genau die richtige Größe, um durch ein Sieb mit 60 Löchern pro Zoll zu passen. Schleifmittel mit einer Partikelgröße von weniger als 40 μm werden als Mikropulver bezeichnet. Zur Einstufung wird das mikroskopische Messverfahren verwendet. W und die Zahl danach werden verwendet, um die Partikelgrößenzahl darzustellen. Der Wert hinter W gibt die tatsächliche Größe des Mikropulvers an. W20 gibt beispielsweise an, dass die tatsächliche Größe des Mikropulvers 20 μm beträgt.
2. Körnungsbereich
Grobschliff 80#-120#; Halbfeinschliff 120#-180#; Feinschliff 180#-W40; Polieren W40-W1
Grobschleifen (hohe Effizienz, geringe Oberflächengüte)...24#, 30#...180#, 240#, W40... (gute Oberfläche, geringe Effizienz) Polieren
3. So wählen Sie die Schleifscheibenkörnung aus
Dabei kommt es vor allem darauf an, welche Oberflächenbeschaffenheit und Maßhaltigkeit das zu schleifende Werkstück erreichen soll, welche Schleifleistung erreicht werden soll und welche Härte das zu schleifende Objekt hat.
Die Wahl der Körnung der Schleifscheibe beeinflusst die Oberflächengüte und die Schleifleistung des Werkstücks; Im Allgemeinen können wir, um Zeit zu sparen, eine gröbere Körnung wählen, solange die Oberflächenbeschaffenheit des Werkstücks eingehalten wird.