Stein ist eines der am häufigsten verwendeten Materialien für die Inneneinrichtung und daher ein Material, mit dem viele von uns vertraut sind. Aber wie viel wissen Sie wirklich darüber? Wie sollten Sie beispielsweise mit häufigen Problemen wie Rissen umgehen?
Schritt 1: Schadensbehebung
Füllen Sie zunächst die beschädigte Oberfläche des Steins mit Marmorkleber, der der Farbe des Steins möglichst nahe kommt. Verwenden Sie dann eine spezielle Steinfugenschneidemaschine, um die Mittelfuge der ursprünglichen Steininstallation neu zu schneiden, sodass die Spaltbreite gleichmäßig ist. Füllen Sie die Fuge anschließend mit Marmorkleber in einer Farbe, die dem Stein möglichst nahe kommt. (Hinweis: Wenn die Mittelfuge bereits zuvor behandelt wurde, muss die Fuge nicht neu geschnitten werden.)
Schritt 2: Die Schnittposition schleifen
Verwenden Sie eine Steinbearbeitungsmaschine mit einer speziellen Kantenschleifscheibe, um die Kante sorgfältig zu schleifen, sodass sie eben und bündig mit dem Stein abschließt und eine nahtlose Oberfläche entsteht.
Schritt 3: Polieren
Verwenden Sie zum Polieren des Steins eine spezielle Poliermaschine mit Nassschleifpads für Steine mit einer Körnung von 50 bis 3000, von grob bis fein. Dadurch wird die Oberfläche glänzend und glatt und sieht wie neu aus.
Schritt 4: Kristallisation
Tragen Sie Steinkristallisationspulver und Kristallisationsmittel zusammen mit der Steinaufbereitungsmaschine auf. Unter dem Druck des Schleifens und der hohen Temperatur durchlaufen der Stein und das Kristallisationspulver eine physikalische und chemische Reaktion und bilden eine dichte, harte, schützende kristallisierte Schicht. Nach der Kristallisation werden Farbe und Glanz des Steins verbessert und gleichzeitig rutschfeste, wasser- und ölbeständige Eigenschaften verliehen.